6.8.2011:
Windstärke Bft.3 aus SO. Wir kreuzen durch den Kölpinsee. Da das Echolot kaput ist  halten wir uns streng in der  Fahrrinne. Gegen 15:00 Uhr fällt der Anker vor der Brücke bei Eldenburg. Wir legen den Mast, und stellen ihn direkt nach der Brücke wieder. Dann segeln wir durch die Binnenmüritz. Im Warener Stadthafen ist es bereits sehr voll. Wir legen an einem der letzten  Plätze an. Einziger Nachteil, das Landstromkabel ist zu kurz, Deshalb fällt Landstrom aus. Macht aber nix, den die Batterien sind voll, und es soll morgen weitergehn.

Wir zahlen beim Hafenmeister ohne Strom 13 €.  Duschen kommt auch noch dazu.  Da warn wir im Fleesensee von den Preisen verwöhnt.
Landstrom hätte  hier  pro Tag 3€  für Boote bis 9m gekostet. Das  find ich einen stolzen Kurs. Wie soll man soviel verbrauchen.
Zum abendessen geht's  in die Pizzeria.  Es ist ein herrlich warmer abend ohne allzuviele Mücken.
Nachts  gibt es dann allerdings noch ein Gewitter.
Sonneuntergang Fleesensee

7.8.2011
Das Wetter hat umgeschlagen.  Windstärke 4 aus SW.  Der Wind steht genau auf dem Hafen. Das Ablegemanöver wird das Schwierigste.
Ein paar Motorboote hat der Wind beim Ablegen schon zusammengeschoben.
Mir Hilfe der Stegnachbarn  und einer Sorgleine geht alles problemlos.
In der Binnenmüritz  setzen wir dann die  Segel.  1. Reff und Sturmfock. Die Böen gehen auf Bft 5.
Dann auf der Müritz bei halben Wind setzen wir die Genua und .... kurz  vor der Sietower Bucht reffen wir noch aus.